Anwendungsfelder für eine Transkription

Dieser Artikel ist ein Ausschnitt aus unserem eBook Aufnehmen, Abtippen, Analysieren – Wegweiser zur Durchführung von Interview & Transkription.

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Inhaltsverzeichnis dieses Artikels

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Wofür werden Transkripte benötigt?

Es gibt heutzutage viele Arten und Anlässe ein Interview zu führen. So dienen Interviews der Darstellungsform, z.B. in Zeitungen oder auch als Recherchemittel in den Bereichen Wissenschaft und Marktforschung.

Interviews werden in der Regel mündlich geführt und können Personen, Sachverhalte oder Meinungen thematisieren. Mithilfe von Ton- oder Bildaufnahmegeräten werden Interviews entweder im direkten Kontakt oder mittels Telefon- oder Videokonferenz aufgezeichnet.

Für die Weiterverarbeitung und/ oder eine Analyse von Interviews ist die Verschriftlichung, d.h. die Transkription ein notwendiger, wenn auch meist zeitintensiver Arbeitsschritt (siehe auch Transkription Definition) Da Transkripte vielseitig genutzt werden können und dementsprechend andere Aspekte im Vordergrund stehen, richtet sich das Verfahren nach dem Anwendungszweck.

Interviews können vielseitig genutzt werden, z.B. als Darstellungsform oder als Recherchemittel – das Transkriptionsverfahren ist abhängig vom Anwendungszweck.

Besonders häufig wird im Rahmen von Interviews transkribiert. Die Transkripte sind die schriftliche Dokumentation des Gesagten. Sie dienen dabei zum einen als Gedächtnisstütze und bilden zum anderen die Arbeitsgrundlage für eine Analyse und Weiterverarbeitung der gewonnenen Daten.

Transkripte können vielseitig gestaltet und genutzt werden. Sie haben daher einen breit gefächerten Anwendungsbereich, welcher von der Wissenschaft, über die Marktforschung und Filmproduktionen bis hin zu diversen Medien reicht. Dementsprechend gibt es sehr verschiedene Transkriptionsregeln, deren Detaillierungsgrad je nach Anwendungsbereich und Verfahren variiert.

Transkripte haben viele Anwendungsbereiche – Je nach Bereich und Verfahren unterscheidet sich der Aufwand für die Anfertigung.

Die Wahl eines geeigneten Transkriptionsverfahrens ist davon abhängig, welche Aspekte fokussiert werden sollen. Dies können inhaltliche, aber auch sprachliche Aspekte sein. Noch vor dem Führen eines Interviews ist es also ratsam, sich über den Anwendungsbereich und insbesondere den Zweck der gewonnenen Daten bewusst zu sein.

Wichtig sind dabei auch die Rezipienten. Dazu gehört auch die Frage, wie die Transkripte genutzt werden sollen. Werden sie für interne Forschungszwecke, wie etwa für die Marktforschung benötigt oder für öffentliche Zwecke, wie Zeitungen oder Filmproduktionen angefertigt? In Abhängigkeit dazu können dann weitere Arbeitsschritte eingeleitet werden.

Transkriptionsverfahren unterscheiden sich nicht nur in Abhängigkeit zum Anwendungsbereich, sondern richten sich insbesondere nach dem Zweck der gewonnenen Daten.

Transkription in der Wissenschaft

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In der Wissenschaft werden vor allem im Bereich der qualitativen Forschung viele Interviews geführt. Für eine anschließende Codierung müssten diese vorher verschriftlicht werden.

Die Notwendigkeit der Transkription unterscheidet sich dabei wenig vom konkreten Anwendungszweck, ob es jetzt eine Bachelorarbeit, Masterarbeit, Doktorarbeit oder ein eigenes Forschungsvorhaben an einem Forschungsinstitut, einer Universität oder einer Hochschule ist.

Für Abschlussarbeiten und/ oder Studien an Universitäten richtet sich die Wahl des Transkriptionsverfahrens nach Wissenschaftsbereich und Schwerpunkt. Häufig wird in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit Transkripten gearbeitet.

Teilweise dienen diese aber auch nur als Recherchemittel, um Experten- oder Mitarbeitermeinungen zu bestimmten Sachlagen zu dokumentieren. Bei der Analyse/ Auswertung zählt dann vor allem der Inhalt und weniger die Art einer Äußerung.

Transkripte empfehlen sich als Recherchemittel, dabei zählt vor allem der Inhalt – in den meisten Fällen bieten sich einfache Verfahren an.

Abhängig vom Auswertungszweck wird dann auf einfache oder komplexere Transkriptionsverfahren zurückgegriffen. Bei einfachen Transkriptionssystemen steht der Inhalt im Vordergrund, bei komplexeren Verfahren auch sprachliche Aspekte wie Intonation, Sprecherüberlappungen und weitere paraverbale Aspekte berücksichtigt.

Neben inhaltlichen Aspekten können auch sprachliche Aspekte im Vordergrund stehen. Je mehr sprachliche Aspekte berücksichtigt werden, desto komplexer das Transkriptionsverfahren.

Sofern kein sprachwissenschaftlicher oder anderweitig sprachlicher Aspekt im Vordergrund steht, ist es ratsam das Transkript so einfach wie möglich zu halten.

Zusatzinformationen, die für eine Auswertung nicht relevant sind, wie  Sprechgeschwindigkeit, Tonhöhenverläufe etc. sollten in diesen Transkripten vernachlässigt werden. Die Komplexität der Transkriptionsverfahren schlägt sich in der Leserlichkeit nieder, damit können jene Transkripte für Außenstehende unleserlich und schwer zugänglich erscheinen. Des Weiteren können mit der Fokussierung auf sprachliche Aspekte andere Aspekte wie der semantische Inhalt in den Hintergrund gedrängt werden.

Je komplexer das Transkriptionsverfahren, desto schwerer ist der Zugang und die Leserlichkeit.

Transkripte aus dem wissenschaftlichen Bereich sollten das Gesagte möglichst genau wiedergeben. Glättungen, i.e. eine Anpassung zugunsten der Lesbarkeit, sollten nicht vorgenommen werden, da der Inhalt so verfälscht werden kann.

Für Abschlussarbeiten ist es zudem sinnvoll das fertige Transkript von einem Lektor prüfen zu lassen, um eine möglichst hohe Qualität des Transkriptes zu erreichen. Hierfür bietet abtipper.de die wissenschaftliche Transkription an, bei der die Transkripte nach dem Vier-Augen Prinzip geprüft werden.

Das fertige vollständige Transkript wird dann bei der abzugebenden Version im Anhang der Abschlussarbeit eingefügt. Wenn die Abschlussarbeit z.B. bei der Doktorarbeit als Buch veröffentlicht wird, kann in der Druckversion oft auf die vollständigen Transkripte verzichtet werden.

Bei der wissenschaftlichen Transkription wird das Transkript zusätzlich von einem Lektor geprüft – dies empfiehlt sich für Abschlussarbeiten.

Die Transkription wird allgemein nicht als Kernelement der wissenschaftlichen Forschung angesehen. Eine Auslagerung an einen Dienstleister gilt daher auch bei Abschlussarbeiten als zulässig, sollte aber im Einzelfall mit dem zuständigen Betreuer abgesprochen werden.

Transkriptionen mit dem Ziel wissenschaftliche Inhaltsanalyse

Transkriptionen mit dem Ziel wissenschaftliche Inhaltsanalyse

Bei der Inhaltsanalyse liegt der Fokus meist auf dem, was tatsächlich gesagt wurde und weniger auf dem „wie“, also mit welcher Betonung und Geschwindigkeit es gesagt wurde. Analysiert werden häufig Inhalte aus Interviews im Bereich Wirtschaft und Marktforschung.

Für eine reine Inhaltsanalyse sollte das Transkript möglichst einfach gehalten sein, da zusätzliche Informationen, wie z.B. die Anzahl von Sprechpausen, für den tatsächlichen Inhalt irrelevant sind. Zusätzlich empfiehlt es sich, eine Zeilennummerierung oder Zeitstempel einzufügen, damit das Transkript zitierfähig ist. Wissenschaftliche Abschlussarbeiten sollten zudem von einem Lektor geprüft werden.

Bei einer reinen Inhaltsanalyse sollte das Transkript möglichst einfach gehalten werden – Zusätzlich können eine Zeilennummerierung und Zeitstempel sinnvoll sein.

Für wissenschaftliche Zwecke ist die automatische Spracherkennung noch nicht ausreichend, bzw. mit einem großen Aufwand in der Nachbearbeitung verbunden.

Transkription mit dem Ziel Sprachwissenschaftliche Analyse

Die erweiterten Verfahren bieten sich insbesondere für wissenschaftliche Analysen an, in denen auf besondere sprachliche Phänomene, wie Stotterer, aber auch Betonungen, eingegangen werden soll. Hier steht nicht der Inhalt des Gesagten im Vordergrund, sondern die Art und Weise der Äußerung.

Im Bereich Sozialwissenschaften bieten sich oft erweiterte Verfahren an – Das TIQ Verfahren ist eine Alternative, aber sehr komplex.

Ein sehr aufwändiges Verfahren ist das TIQ Verfahren. Hier werden unter anderem auch Sprecherüberlappungen und die Intonation notiert. Dieses Verfahren sollte jedoch nur gewählt werden, wenn diese Informationen zwingend erforderlich sind. Andernfalls hindert die Darstellungsweise bei TIQ und anderen komplexen Verfahren den Lesefluss.

Im sprachwissenschaftlichen Bereich können vielerlei Parameter gesetzt werden. Die Komplexität des Transkriptionsverfahrens hängt von dem Schwerpunkt der Forschungsfrage ab. Meist sind die Verfahren in der Linguistik jedoch sehr komplex. Der Fokus von sprachwissenschaftlichen Transkripten kann einerseits darauf gelegt werden, wie etwas gesagt wird, also wie eine Äußerung lautlich realisiert wird, aber auch darauf, was gesagt wurde (insbesondere im Bereich der Pragmatik). Mögliche Forschungsansätze in sprachwissenschaftlichen Transkripten sind u.a. Dialektforschung, Spracherwerbsforschung, soziolinguistische Forschung u.v.m.

Transkriptionsverfahren im Bereich Sprachwissenschaften sind meist sehr komplex.

Für Studien zur Dialektforschung und zum Spracherwerb kann, wie es im universitären Rahmen meistens der Fall ist, mit dem IPA, also der phonetischen Transkription gearbeitet werden. Nachteilig daran sind die Sonderzeichen des IPA, die sich auf keiner üblichen Tastatur finden lassen.

Dafür empfehlen sich Erweiterungen, mit denen die Sonderzeichen einfach eingefügt werden können. Das ist u.a. über folgenden Link der UCL (University College London) möglich:
https://www.phon.ucl.ac.uk/resource/phonetics/

Für phonetische Transkriptionen und Analysen empfiehlt sich zudem das kostenlose Programm PRAAT. Das Sprachsignal wird dabei in einem Spektrogramm und als Oszillogramm dargestellt und kann auf mehreren Ebenen annotiert werden (z.B. auf Laut-, Wort- oder Satzebene). Daneben bietet das Programm umfangreiche Funktionen, wie u.a. ein Objektfenster, in dem graphische Darstellungen erstellt werden können.

 
Transkription mit dem Ziel Sprachwissenschaftliche Analyse

Ist das Forschungsziel pragmatisch orientiert, bieten sich komplexe Verfahren wie HIAT oder GAT2 an. Diese Verfahren werden im Kapitel 3.3.3. vorgestellt. Einfache Verfahren und auch sprachliche Glättungen sind in diesem Bereich nicht geeignet.

Für pragmatische oder sozialwissenschaftliche Forschungsziele bieten sich HIAT oder GAT2 an.

Transkription in der Marktforschung

Transkription in der Marktforschung

In der Marktforschung werden Interviews meist zum Zweck der Datenerhebung geführt. Diese erfolgt oftmals in Form von Befragungen – häufig als Telefoninterview – oder von Fokusgruppen im jeweiligen Bereich. Durch die Auswertung der erhobenen Daten können Diagnosen und Prognosen der künftigen Markt- und Produktentwicklung erstellt und darüber hinaus strategische und operative Marketingmaßnahmen geplant werden.

Im Vordergrund stehen also hauptsächlich inhaltliche Aspekte, schließlich liegt das Interesse im Bereich Marktforschung auf der Optimierung von Diensten und Produkten. Daher spielen Aspekte wie para- und nonverbale Kommunikation der Interviewteilnehmer eher selten eine Rolle und es genügt meist eine Transkription nach einfachen Regeln. Oftmals sind die Daten streng vertraulich, sodass Personen, Orte oder Institutionen anonymisiert werden. 

Im Bereich Marktforschung zählt vor allem der Inhalt der Interviews – am besten geeignet sind dafür einfache Verfahren.

Bei internationalen Studien in verschiedenen Sprachen bietet sich die Transkription mit unmittelbarer Übersetzung in eine Standardsprache (z.B. Deutsch oder Englisch) an, damit dann alle Dateien einheitlich und auswertbar sind.

Transkription in der Filmproduktion

Transkription in der Filmproduktion

Für die Filmproduktion werden Filme, Interviews, Imagevideos und weitere Dateien – meist im Videoformat – transkribiert. Da die Transkripte oft für die Öffentlichkeit gedacht sind, ist es wichtig, dass das Transkript gut lesbar und in flüssiger Sprache verfasst wird. Insofern eignet sich hierfür eine Transkription nach einfachen Regeln, die um eine Glättung ergänzt werden kann.

Transkripte im Bereich Filmproduktion sind oft für die Öffentlichkeit – Wichtig ist daher eine gute Lesbarkeit und flüssige Sprache.

Transkripte werden in der Filmproduktion aus mehreren Gründen angefertigt. Zum einen helfen sie bei der Sichtung, d.h. der Bearbeitung des Rohmaterials, da uninteressante und ungeplante Sequenzen anhand des Transkripts schneller und einfacher gefunden und gegebenenfalls geschnitten werden können.

Zu diesem Zweck ist es auch sinnvoll Zeitstempel zu setzen, um genau nachvollziehen zu können, wer was zu welchem Zeitpunkt sagt und in welchen zeitlichen Abständen dies geschieht. Zeitmarken helfen also, das relevante Material zu filtern.

In Transkripten für Filmen sollten Zeitstempel gesetzt werden, um die Sprecherbeiträge zuordnen zu können.

Auch für die Erstellung von Untertiteln können zunächst Transkripte angefertigt werden. Diese dienen häufig als Grundlage für Übersetzungen in andere Sprachen.

Transkription in Medien und Journalismus

Transkription in Medien und Journalismus

Im Bereich der Medien werden häufig Interviews und Einzelvorträge, wie z.B. Podcasts transkribiert. Die fertigen Transkripte werden auf Websites oder in Zeitungen veröffentlicht, dementsprechend zählt hier vor allem der Inhalt.

Üblicherweise werden solche Transkripte zusätzlich geglättet, um den Text lesbar zu gestalten und um inhaltlich irrelevante Passagen auszusieben. Für Podcasts, z.B. auf YouTube werden Transkripte unter anderem auch für Untertitel genutzt. Auch hier müssen Zeitstempel gesetzt werden.

Auch in anderen Bereichen der Medien, wie Podcasts, sind Untertitel und damit ebenso Zeitstempel sinnvoll.

Transkription von Reden, Meetings und Vorträge

Transkription von Reden, Meetings und Vorträge

Reden, Meetings und Vorträge können unter unterschiedlichen Bedingungen und zu diversen Zwecken aufgezeichnet und transkribiert werden. Generell gibt es einige Punkte, die zu beachten sind:

Zum einen werden teilweise Vorgespräche und anschließende Diskussionen geführt, die nicht immer transkribiert werden müssen. Vor dem Transkribieren ist es also sinnvoll sich zu überlegen, welcher Abschnitt der Aufnahme für die anschließende Analyse relevant ist. Zum anderen gilt zu bedenken, dass bei Meetings z.T. mehrere Sprecher gleichzeitig sprechen. Hier verhält es sich ähnlich wie bei Gruppeninterviews. Auch bei Vorträgen und Reden können unterschiedliche Personen sprechen.

Das Transkriptionsverfahren sollte die Sprecher dementsprechend eindeutig bezeichnen und Sprecherwechsel, ggf. auch Überlappungen, berücksichtigen. Meist empfiehlt sich hier dennoch ein einfaches Verfahren. Die Transkripte sind dann für alle Beteiligten oder eventuelle Leser gut verständlich.

Bei Reden, Meetings und Vorträgen gibt es häufig mehrere Sprecher – dementsprechend sollten die Sprecher eindeutig bezeichnet und Sprecherwechsel markiert werden.

Transkription für Biografien

Transkription für Biografien

Biografien dokumentieren ein Leben oder einen Lebensabschnitt. Oftmals werden Biografien, die das Leben von berühmten oder interessanten Persönlichkeiten thematisieren, für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, daher spielt der Aspekt der Lesbarkeit eine übergeordnete Rolle. Es ist sogar ratsam, die Biografie einer Glättung zu unterziehen, da Stotterer oder Wortwiederholungen die Lesbarkeit beeinträchtigen.

Besonders wenn Biografien veröffentlicht werden, sollten die Transkripte einfach gehalten werden – nur für eine Charakterisierung können erweiterte Verfahren sinnvoll sein.

Gleichzeitig kann es für ein Transkript im Bereich Biografie in besonderen Fällen sinnvoll sein, para- und nonverbale Kommunikation zu berücksichtigen. Dies gilt zum Beispiel für eine präzise Charakterisierung der Person: Verhält sich die Person in bestimmten Situationen genervt, albern oder reserviert?

Weitere Fragen und Antworten

Wofür braucht man eine Transkription?

Eine Transkription wird immer dann benötigt, wenn man den Inhalt einer Audio- oder Videoaufnahme für eine spätere Analyse benötigt.

Dies kann z.B. für eine sozialwissenschaftliche Inhaltsanalyse oder eine sprachwissenschaftliche Analyse sein. Aber auch in der Marktforschung oder im Journalismus werden Transkriptionen für die weitere Auswertung und Verwendung des gesprochenen Wortes benötigt.

Ist eine vollständige Transkription wirklich notwendig?

Der erhebliche Aufwand einer vollständigen Transkription von Interviews führt manchmal zur Frage, ob das Transkribieren tatsächlich notwendig ist.

Bei wissenschaftlichen Interviews ist eine vollständige Transkription unabdingbar, da nur so eine Überprüfbarkeit der verwendeten Quellen möglich ist. Bei anderen Anwendungsfeldern von Transkriptionen, z.B. in der Marktforschung kann manchmal auch ein zusammenfassendes Protokoll ohne vollständige Transkription ausreichen.

Was ist der Unterschied zwischen Transkripten für Wissenschaft, Marktforschung und Journalismus?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Transkriptionen vor allem hinsichtlich der verwendeten Transkriptionsregeln.

Bei einem Transkript für die Marktforschung oder den Journalismus werden eigentlich immer einfache Transkriptionsregeln verwendet. Bei einem wissenschaftlichen Transkript werden manchmal einfache Regeln (z.B. für eine Inhaltsanalyse) und manchmal erweiterte Regeln (z.B. für eine sprachwissenschaftliche Analyse) verwendet.

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