Struktur und Format für ein Transkript

Interview analysierenDieser Artikel ist ein Ausschnitt aus unserem eBook Aufnehmen, Abtippen, Analysieren – Wegweiser zur Durchführung von Interview & Transkription.

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Inhaltsverzeichnis dieses Artikels


Struktur Transkript

Alle Transkriptionsregeln lassen sich erweitern und auf eigene Bedürfnisse bzw. Anforderungen anpassen. Die Optionen sind dabei vielfältig. Einfache Optionen sind das Hinzufügen von Zeitstempeln und/ oder einer Zeilennummerierung oder auch eine Glättung oder Anonymisierung des Transkripts. Darüber hinaus kann der Vorgang der Transkription mit einer Übersetzung oder auch Untertitelung verbunden werden. Auf die einzelnen Optionen wird im Nachfolgenden näher eingegangen.

Transkriptionsregeln können um beliebig viele Optionen erweitert werden – dazu gehören: Zeitstempel, Zeilennummerierung, Glättung, Übersetzung, Untertitelung u.v.m.


Anonymisierung

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Teilweise werden persönliche Daten für die Auswertung und Veröffentlichung anonymisiert. Grundsätzlich lassen sich drei Methoden der Anonymisierung unterscheiden:

Formale Anonymisierung: Entfernung von direkten Identifikationsmerkmalen wie Name und Adresse (ggf. Ersetzen durch Pseudonyme)
Faktische Anonymisierung: Nicht nur personenbezogene Merkmale (Name und Adresse), sondern auch personenbeziehbare, die eine mittelbare Identifizierung ermöglichen (z.B. Orte oder Institutionen). Außerdem werden konkrete Daten durch allgemeinere ersetzt (z.B. „Mercedes“ durch „Automobilhersteller“)

Absolute Anonymisierung: alle direkten oder indirekten Merkmale werden dauerhaft entfernt (durch Schwärzung oder Streichung), wodurch die Aussagekraft jedoch stark verringert wird

Üblicherweise erfolgt die Anonymisierung während der Transkription des Interviews. Als Erfahrungswert hat sich folgende konkrete Umsetzung bei abtipper bewährt:

  • [Personenname] statt Personenname
  • [Ortsname] statt Ortsname
  • [Unternehmensname] statt Unternehmensname
  • [Institutionsname] statt Institutionsname
  • [Produktname] statt Produktname
  • Ggf. weitere Namen für bezeichnende Objekte, die den Interviewpartner eindeutig identifizieren können, werden in eckigen Klammern neutral umschrieben.
  • Werden im Interview mehrere Personen, Orte, etc. genannt, dann werden diese durchnummeriert und für das gesamte Interview beibehalten, also z.B. [Ortsname1] immer für Ortsname1, [Ortsname2] immer für Ortsname2…

Ob Sie eine Anonymisierung in welcher Form durchführen, sollten Sie sich aber vorab gut überlegen, da eine nachträgliche De-Anonymisierung sehr aufwändig ist.

Transkriptionen von abtipper.de können auf Wunsch OHNE AUFPREIS mit Anonymisierung erstellt werden. Es gelten für Transkripte mit Anonymisierung die üblichen Preise für die Transkription. Wenn Sie dies wünschen, dann geben Sie dies bitte einfach im Kommentarfeld Ihrer Bestellung an. 


Zeitstempel und Zeilennummern

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Teilweise ist es notwendig, dass genaue Stellen in den Transkripten zitiert werden können. Hierfür bieten sich zwei Optionen an: Zeitstempel und eine Zeilennummerierung.

Vor allem wenn es im Nachhinein wichtig ist, bestimmte Tonstellen noch einmal nachzuhören, bieten sich Zeitstempel innerhalb des Dokumentes an. Diese werden üblicherweise nach jedem Sprecherwechsel oder zu bestimmten Zeitpunkten (z.B. jede Minute) eingefügt. Dabei wird jeweils der Zeitpunkt der Audiodatei im Format #hh:mm:ss# eingefügt. Für bestimmte Auswertungsprogramme ist es wichtig, dass die Zeitstempel ein bestimmtes Format aufweisen, damit diese von dem entsprechenden Programm ausgelesen werden und darin weiterverarbeitet werden können (z.B. hh:mm:ss-ms für die Auswertung mit MAXQDA).

Standardmäßig werden Zeitstempel nach jedem Sprecherwechsel gesetzt – Sie können aber auch in beliebigen Abständen (z.B. jede Minute) und bei unverständlichen Stellen eingefügt werden

Außerdem können unverständliche Stellen mit Zeitstempeln gekennzeichnet werden. Dies ist deswegen vorteilhaft, da man sich die markierten Stellen, gezielt und ohne große Umstände, raussuchen und wiederholt anhören kann.

Zeitstempel an unverständlichen Stellen sind bei allen Transkriptionen von abtipper.de ohne Aufpreis bereits enthalten. Zeitstempel nach jedem Sprecherwechsel sind bei der erweiterten Transkription bereits enthalten, bei der einfachen und wissenschaftlichen Transkription berechnen wir Ihnen dafür einen Aufpreis von 0,15 Euro pro Audiominute netto (= 0,18 Euro inkl. MwSt.). Sie weitere Informationen unter „Zusatzoptionen“ bei der Übersicht über die Leistungen und Preise.

Für die Zitierung empfiehlt sich eine Zeilennummerierung. Diese lässt sich in den gängigen Schreibprogrammen wie Word und Open Office in wenigen Schritten einfügen. In Word ist diese Funktion unter Layout zu finden, dabei sind mehrere Optionen möglich, wobei in Transkripten i.d.R. fortlaufend nummeriert wird. Bei Open Office kann die Zeilennummerierung unter Extras eingeschaltet werden. Sollen nur bestimmte Bereiche nummeriert werden, können diese einfach markiert und die Zeilennummerierung dann eingeschaltet werden.

Insbesondere für die Zitierung empfiehlt sich eine Zeilennummerierung – Diese lässt sich mit wenigen Klicks einfügen (in Word unter Layout und bei OpenOffice unter Extras)

Ein Zeilennummerierung ist bei allen Transkriptionen von abtipper.de ohne Aufpreis möglich. Bitte geben Sie diesen Wunsch einfach bei der Bestellung im Kommentarfeld an.


Glättung

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Grundsätzlich sind Transkripte wortwörtlich. Bei einer erweiterten Transkription wird daher gar keine Glättung vorgenommen. Bei der einfachen und wissenschaftlichen Transkription wird eine leichte Glättung durchgeführt, bei der Stotterer, Ähms und Hmhs aus dem Text herausgenommen werden. Es handelt sich dann aber immer noch um wortwörtliche Transkripte.

Eine Abweichung von wortwörtlichen Transkripten im Rahmen einer vollständigen Glättung wird vor allem bei Transkripten vorgenommen, die im Rahmen von journalistischen Artikeln zum Beispiel in Zeitungen oder auf Blogs erscheinen. Die Glättung von Transkripten fördert den Lesefluss und erleichtert den Zugang für Rezipienten. Transkripte mit Glättung sind somit druckreif.

Auch wenn Interviews geplant werden, weisen Interviews viele Merkmale von Spontansprache auf, wie Stotterer, Wiederholungen, (Eigen-) Berichtigungen und weitere. Bei der Glättung von Transkripten werden unter anderem diese Merkmale korrigiert. Wenn nicht schon durch eine einfache Transkription geschehen, werden zudem dialektale Äußerungen ins Standarddeutsch transkribiert und grammatische Fehler werden berichtigt.

Sprachliche Glättungen führen zu einem besseren Lesefluss und machen das Transkript druckreif – Dabei werden Merkmale von Spontansprache, wie z.B. auch häufige Dopplungen, korrigiert

Des Weiteren werden im Zuge einer Glättung häufige Doppelungen (z.B. Doppelungen am Satzanfang) zugunsten des Leseflusses ersetzt. Erfahrungsgemäß beginnen Sätze in Interviews oft mit „so“, „also“, „und dann“, „aber“ und ähnlichen Formulierungen.

In einigen Zusammenhängen ist es sinnvoller Wortwiederholungen komplett zu streichen, vor allem das Wort „also“.

Außerdem werden bei einer Glättung Passagen gestrichen, die nicht Teil des Interviews sind. Dazu gehören zum Beispiel Zwischengespräche mit Personen, die nicht am Interview beteiligt sind (z.B. ein Kellner im Restaurant, der die Bestellung aufnimmt).

Beispiel für ein Transkript ohne Glättung:
I1: Also ja, wie war das für Sie?
B: Also, vom Körperempfinden war die andere Erfahrung intensiver gewesen.
I1: Inwiefern?
B: Also das kann ich nicht so 100 Prozent beurteilen, weil ich ja jetzt nicht vollkommen 100 Prozent die ganzen acht Minuten da war. Also, ich sage mal, hätte es ja auch sein können, dass es sich anders noch entwickelt hätte, (I1: Das sehe ich anders.) wenn ich-. (4 Sek.)
I1: Irgendwie schon. (Telefon klingelt.)
B: Ja, also es ist schon irgendwie sehr, sehr komisch, weil ich normalerweise nie schnell einschlafe. Ich war da schon in vielen Therapien und so weiter, et cetera, zum Beispiel letztes Jahr in Köln bei Herrn (?Schindlorz). Der hatte mich auch gefragt: „Wie kann das denn sein?“
B2: Möchten Sie noch etwas bestellen?
I1: Ja bitte noch einen Cappuccino.

Beispiel für ein Transkript mit Glättung:
I1: Wie war das für Sie?
B: Vom Körperempfinden war die andere Erfahrung intensiver.
I1: Inwiefern?
B: Das kann ich nicht so 100 Prozent beurteilen, weil ich ja jetzt nicht vollkommen 100 Prozent die ganzen acht Minuten da war. Deswegen hätte es auch sein können, dass es sich noch anders entwickelt hätte, (I1: Das sehe ich anders.) wenn ich-. (4 Sek.)
I1: Irgendwie schon. (Telefon klingelt.)
B: Es ist schon irgendwie sehr, sehr komisch, weil ich normalerweise nie schnell einschlafe. Ich war da schon in vielen Therapien, zum Beispiel letztes Jahr in Köln bei Herrn (?Schindlorz). Der hatte mich auch gefragt: „Wie kann das denn sein?“

Eine vollständige Glättung wird bei abtipper.de für einen Aufpreis von 0,49 Euro pro Audiominute netto (= 0,58 Euro inkl. MwSt.) angeboten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Zusatzoptionen“ bei den Leistungen und Preisen.


Transkription und/ oder Übersetzung?

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In einem internationalen Forschungskontext oder bei speziellen Interviewpartnern kann es auch vorkommen, dass das Interview in einer Fremdsprache geführt wird. Es ist immer zu empfehlen, das Interview in der Muttersprache des Befragten zu führen, um Sprachhemmnisse zu vermeiden und eine entspannte Atmosphäre für den Befragten zu erzeugen.

Dies hat meist zur Folge, dass eine Übersetzung des Transkriptes notwendig ist, um das Transkript für Menschen ohne entsprechende Sprachkenntnisse zugänglich zu machen.

Der Vorgang der Übersetzung erfolgt üblicherweise in zwei Schritten: Zunächst wird das Transkript für die Audio- oder Videodatei in der Ausgangssprache erstellt. Anschließend erfolgt die Übersetzung in die Zielsprache.

Um erheblich bei Zeit und Kosten zu sparen, kann die Übersetzung auch unmittelbar, d.h. ohne den Zwischenschritt der Transkription, ausgeführt werden. Insbesondere wenn nur die Übersetzung und nicht das Transkript in der Ausgangssprache benötigt wird, sollte diese Methode präferiert werden.

Üblicherweise erfolgt die Übersetzung in zwei Schritten – wenn nur die Übersetzung benötigt wird kann dies jedoch auch in unmittelbar erfolgen

Eine weitere Option ist die Erstellung eines Transkriptes in Originalsprache, wobei nur einzelne Abschnitte übersetzt werden, die für die weitere Verwendung wichtig sind, aber auch das Einfügen von Zeitstempeln.

Auch Übersetzungen können nach bestimmten Vorgaben angefertigt werden, welche vom Zweck der Übersetzung abhängig sind. Bei Übersetzungen, die veröffentlicht werden, z.B. zu Werbe- oder Marktforschungszwecken, ist vor allem wichtig, dass der Inhalt schnell und einfach zu erfassen ist. Eine Wort-für-Wort Übersetzung kann die Lesbarkeit dabei einschränken. Daher bietet abtipper die sogenannte einfache Übersetzung in Dolmetscher Qualität an, bei der der Sprachstil etwas angepasst wird, um eine gute Lesbarkeit zu erreichen. Für die Übersetzung von wissenschaftlichen Themen, z.B. Fachvorträge, empfiehlt sich hingegen eine wortgetreue Übersetzung. Diese haben eine entsprechend hohe Qualität, die mit höheren Kosten verbunden und in einigen Fällen nicht zwingend erforderlich ist.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie auf folgender Seite zur Transkription mit Übersetzung.

Es kann zwischen einfachen Übersetzungen in Dolmetscher- Qualität und wortgetreuen Übersetzungen unterschieden werden – Einfache Übersetzungen eignen sich besonders, wenn nur der Inhalt wiedergegeben werden soll


Formatierung

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Format Transkription

Während die einzuhaltenden Transkriptionsregeln meist sehr genau beschrieben werden, sind die Aussagen zur Formatierung (z.B. Schriftart, Schriftgröße, Textausrichtung) meist eher vage oder gar nicht vorhanden. Diese ist aber für eine gute Auswertbarkeit und ein insgesamt einheitliches und professionelles Bild der Transkripte sehr wichtig.

Alle Transkripte sollten ausnahmslos gleich formatiert werden, auf grafische Spielereien (z.B. farbige Schrift) sollte verzichtet werden.

Die Formatierung ist für die Erstellung von Transkripten sehr wichtig – diese sollten stets einheitlich formatiert werden

Aus jahrelanger Erfahrung von abtipper haben sich folgende Formatierungsstandards bewährt:

1. Alle Transkripte werden in der Schriftart Arial, mit der Schriftgröße 11, einem Rand oben/unten/links/rechts von 2,5 cm, einem Zeilenabstand von 1,5 und 12 Punkte Abstand vor den Absätzen erstellt.

2. Zwischen den Absätzen werden keine leeren Zeilen gesetzt.

3. Der gesamte Text wird in Blocksatz erstellt.
4. Es wird nichts kursiv gesetzt, weder Eigennamen noch Fremdwörter.
5. Aussagen beginnen mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Punkt. Dies gilt auch für sehr kurze Aussagen (z.B. „Ja.“).
6. Absätze werden nur bei einem Rednerwechsel gesetzt. Innerhalb der Aussage einer Person werden keine Absätze gesetzt.
7. Die Sprecherbezeichnungen I: und B: zu Anfang der Wortbeiträge werden fett markiert.

Alle von abtipper erstellten einfachen und wissenschaftlichen Transkriptionen werden genau in dieser Art und Weise einheitlich formatiert.

Die Datei sollte am einfachsten in einem Word-Format gespeichert werden (z.B. doc oder docx). Sollte ein alternatives Textverarbeitungsprogramm genutzt werden, dann bieten sich die Speicherung im rtf-Format an, da dieses von allen gängigen Programmen fehlerfrei geöffnet werden kann. Die Speicherung in unterschiedlichen Formaten ist in den Textverarbeitungsprogrammen meist mit einem Klick („Speichern unter“) möglich.

Am einfachsten werden die Transkripte in einem Word-Format gespeichert – alternativ bietet sich das rtf-Format an, da es von allen gängigen Programmen geöffnet werden kann


Die 10 häufigsten Fehler bei der Transkription

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Bei der Transkription können viele Fehler passieren. In der nachfolgenden Tabelle haben wir die 10 häufigsten Fehler bei der Erstellung von Transkripten festgehalten:

Fehler Falsch Richtig
Umgangssprachige
Formulierung wird nicht
geglättet
B: Nee, ich sag dir doch,
dass ich ne andere
Präferenz hab.
B: Nein, ich sage dir
doch, dass ich eine
andere Präferenz habe.
Fehlende Satzzeichen I: Wir warten seit 10
Uhr, (B: Nein, erst seit
12) dass wir- nein das
erzähle ich nicht.
I: Wir warten seit 10
Uhr, (B: Nein, erst seit
12.) dass wir-. Nein, das
erzähle ich nicht.
Stotterer und nichts
zum Inhalt beitragende
Einschübe trotzdem
transkribiert
I: Ich wi-, wi-, weiß auch
nicht, (B: Hmh.) woran
der-, woran das liegt, (B:
Ja.) also, ja, frage mich
bitte, bitte, bitte nicht.
I: Ich weiß auch nicht,
woran das liegt, also
frage mich bitte, bitte,
bitte nicht.
Falsche Verwendung von
das/dass
B: Dass bedeutet nicht,
das wir das jetzt gleich
starten.
B: Das bedeutet nicht,
dass wir das jetzt gleich
starten.
Sprechbezeichnungen in
Einschüben fett markiert
I: Ich komme gerade
nicht auf das Wort.
(B: Web 2.0.) Genau,
so heißt es, das ist ihr
Thema.
I: Ich komme gerade
nicht auf das Wort.
(B: Web 2.0.) Genau,
so heißt es, das ist ihr
Thema.
Falsche Markierung
von unklaren und
unverständlichen Stellen
I: Das war für Herrn
(Javier?) ein wichtiges
Thema beim ……
#03:02#-Projekt.
I: Das war für Herrn
(?Javier) ein wichtiges
Thema beim …
#00:03:02#-Projekt.
Verwendung von
falschen Satzzeichen
B: Es sagte mir – nur
unter uns das war
damals Otto, Helmuth,
Elli und und und
B: Es sagte mir, nur
unter uns, das war
damals Otto, Helmuth,
Elli und und und.
Keine Trennung von
Bandwurmsätzen
B: Wir gingen dann
nach Berlin und dort
haben wir ein Geschäft
aufgemacht oder besser
gesagt einen Laden
gekauft und das war
wirklich erfolgreich.
B: Wir gingen dann
nach Berlin. Und dort
haben wir ein Geschäft
aufgemacht oder besser
gesagt einen Laden
gekauft. Und das war
wirklich erfolgreich.
Verwendung von
Abkürzungen
B: Er hatte damit z.B. das
Haus, das Auto etc. für
die BASF bezahlt.
B: Er hatte damit zum
Beispiel das Haus, das
Auto et cetera für die
BASF bezahlt.
Tipp- und
Rechtschreibfehler
I: Sie will ds Haus auch
ein Bisschen für sich
haben- .
I: Sie will das Haus auch
ein bisschen für sich
haben. 

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Wie formatiert man Transkripte?

Eine Reihe von Transkriptionsregeln schreiben bestimmte Vorgaben zum Format bereits vor. Wenn nicht, dann gibt es Standards zu Formatierung z.B. bezüglich Schriftart (Arial), Schriftgröße (11 Punkte) und Zeilenabstand (1,5 Punkte).

Man sollte das Zielformat vorab genau festlegen und bereits beim Transkribieren darauf achten, dass dieses genau befolgt wird.

Wie anonymisiert man Interviews?

Es gibt einige Standards zur Anonymisierung von Interviewtranskriptionen:
– [Personenname] statt Personenname
– [Ortsname] statt Ortsname
– [Unternehmensname] statt Unternehmensname
– [Institutionsname] statt Institutionsname
– [Produktname] statt Produktname
– Ggf. weitere Namen für bezeichnende Objekte, die den Interviewpartner eindeutig identifizieren können, werden in eckigen Klammern neutral umschrieben.
– Werden im Interview mehrere Personen, Orte, etc. genannt, dann werden diese durchnummeriert und für das gesamte Interview beibehalten, also z.B. [Ortsname1] immer für Ortsname1, [Ortsname2] immer für Ortsname2…

Wie fügt man bei Word Zeilennummern ein?

Am einfachsten tippt man oben im Suchfeld „Zeilennummern“ ein. Dann kommt das Auswahlfeld „Zeilennummern anzeigen“ und man kann auswählen, ob diese fortlaufend oder für jede Seite neu angegeben werden sollen.

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